Hunde strahlen Ruhe aus, sie sind faszinierend und liebenswert, sie sorgen für Entspannung, Ausgeglichenheit und Rücksichtnahme. All dies macht sich auch in pädagogischen Einrichtungen bemerkbar. Fast jedes Kind wünscht sich einen Hund der zuhört, der alles mitmacht, der immer da ist. Er gibt Sicherheit und wirkt sich positiv auf das Klassenklima aus.
Schulbegleithunde sind Hunde, die eine pädagogische Fachkraft begleiten, dies können Sozialpädagogen, Erzieher, Lehrer oder Diplompädagogen sein. In NRW entscheidet die Schulleitung, ob ein Hund in einer Schule eingesetzt werden darf.
Die Schulbegleithunde-Ausbildung beinhaltet einen Eignungstest, es besteht auch die Möglichkeit Ihnen einen geeigneten Hund zu suchen, wenn Sie noch keinen haben. Bei einem Welpen beginnen wir mit einer sorgfältigen Prägung und Sozialisierung, dann schulen wir den Hund umfangreich im Bereich Umwelt- und Sozialsicherheit, bauen eine zuverlässige Grunderziehung auf, erarbeiten Ruheübungen, Grundlagentraining und spezielle Übungen für den späteren Einsatz.
Außerdem werden Sie in den Bereichen Stress- und Beschwichtigungssignale, Kommunikation und Ausdrucksverhalten, Bindung, Lerntheorie, Gesetze und – ganz wichtig – den Bedürfnissen des Hundes geschult.
Die Dauer der Schulbegleithunde- Ausbildung variiert zwischen der Ausbildung eines Welpen (18 Monate) und der eines erwachsenen Hundes (4-6 Monate). Dabei kommt es natürlich auch auf das individuelle Lerntempo des Mensch-Hund-Teams an und auf die Regelmäßigkeit der Trainingsstunden. In der Regel werden die Trainingstermine einmal wöchentlich vereinbart, ggf. aber auch im zwei-Wochen-Takt.
Für weitere Informationen nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf, dann können wir alle Fragen besprechen.